Kurz vor dem Monatswechsel hab ich noch ein Buch geschafft. Eigentlich sind es sogar zwei. Der Autor ist Benjamin Stein, der Titel ist ein wenige komplizierter:
- Jan Wechsler: Die Leinwand
- Amnon Zichroni: Die Leinwand
Es handelt sich um ein „Flipbook“, zwei in einen Band gebundene Bücher, so dass man den Band von vorne und von hinten lesen kann. Im Prinzip zwei Biographien, die an mehreren Stellen verknüpft sind und gegen Ende der beiden Geschichten, also in der Mitte des Bandes, in einander laufen.
Ich hab mal ein paar Kapitel von der einen Richtung, dann ein paar Kapitel von der andern Richtung gelesen. Und ich hatte Glück, dass ich letztlich zuerst von einer Richtung in der Mitte ankam und erst dann von der anderen Richtung. So wars richtig spannend.
Gelegentlich war die gesamte Geschichte ein wenig wirr. Worum nur ging es eigentlich. In verschiedenen Spielarten wird durch exerziert, dass wir uns an etwas erinnern – an unser Leben – und dass diese Erinnerungen falsch sein können. So viel nur in aller Kürze zu diesem durchaus lesenwerten Buch.
Danke, Maja, du hast mir das schon vor vielen Monaten geschenkt. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen es zu lesen.